Stiloffenes Karate

Erläuterungen zum Stiloffenen Karate (SOK)


In der offenen Stilrichtung werden die verschiedenen Zielgruppen und Entwicklungsstufen (Kinder-Erwachsene) im Deutschen Karate Verband (DKV) berücksichtigt. Es bietet die Möglichkeit der Differenzierung, durch ein Kinderprüfungsprogramm, auf der Grundlage des „Multimedia-Karate / Soundkarate" und einem Erwachsenenprüfungsprogramm mit einem Pflichtteil und mehreren Wahlteilen.

Im stilrichtungsübergreifenden Karate (SOK) wird die (Stilrichtungs-) Kata als grundlegendes Element im Karate betrachtet.
Das Üben der Kata dient zum Erlernen der zentralen Bewegungs- und Technikmuster, der Anayse der in der Kata vorkommenden Techniken und deren Anwendung im Kampf.

Die Wahlteile ergänzen dieses wichtige Element, um den heutigen Anforderungen, die an unseren Sport / Kampfkunst gestellt werden, gerecht zu werden. Hierzu gehört ein methodischer sinnvoller langfristiger Aufbau im Kumite, der eine grundlegende Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme im Wettkampfsport ist, ebenso wie die Selbstverteidigung, die als weiteres wichtiges Element des Karate wieder in das Prüfungsprogramm aufgenommen wurde. Hier wurde auf eine sinnvolle Abfolge von festgelegten zu freien Angriffen und von einfachen zu komplexen Aufgaben geachtet.

Die Prüfung besteht aus einem Pflichtteil mit der Vorführung der Kata und Techniken aus der Kata oder in Anlehnung an die Kata in Kihonform nach Vorgabe der Prüfer. Im Anschluss daran muss ein Wahlteil (Kata-Bunkai oder Kumite oder Selbstverteidigung) gezeigt werden.

Dieser wird in der Unterstufe vom Trainer festgelegt. In der Mittelstufe bestimmte der Prüfling in Absprache mit dem Trainer den Wahlteil. In der Oberstufe legt der Prüfling den Wahlteil selbst fest.

 

 

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